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STEFAN BERGER ERNEUT ZUM KANIDATEN DES NIEDERRHEINS FÜR DIE EUROPAWAHL NOMINIERT

In einem einstimmigen Beschluss hat sich der Vorstand der CDU-Niederrhein erneut für Dr. Stefan Berger als Kandidaten für unsere Heimatregion ausgesprochen. Dr. Günter Krings, Vorsitzender des CDU Bezirksverbands Niederrhein, freut sich über das deutliche Ergebnis: "Im Rahmen unserer Klausurtagung des CDU Bezirksvorstandes Niederrhein in Brüssel haben wir am Donnerstag unseren Europa-Abgeordneten Stefan Berger einstimmig als Vorschlag des Niederrheins für die Europawahl 2024 nominiert. Ich gratuliere Stefan Berger herzlich zu diesem Votum und freue mich auf eine gemeinsame und gute Zusammenarbeit für Europa."

Der 53-Jährige Stefan Berger ist seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlament. "Stefan Berger hat einen tollen Job in Brüssel und Straßburg gemacht und soll die Interessen unserer Region auch weiterhin in der europäischen Politik vertreten," bilanziert Krings. "Mit ihm benennen wir nicht nur einen erfahrenen Parlamentarier, sondern auch einen Politiker, der die Sorgen der Menschen aus unserer Heimat kennt und zum Maßstab seiner Politik in Brüssel macht. Auf unserer CDU-Niederrhein-Klausur haben wir mit Stefan Berger und vielen weiteren Vertretern von CDU und CSU in Brüssel über die Zukunft Europas gesprochen. Gemeinsam sind wir der Überzeugung, dass die für uns besonders wichtige europäische Zusammenarbeit dann am besten funktioniert, wenn Europa sich auf die wesentlichen Fragen konzentriert und vor allem die Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents stärkt."

Gesprächspartner von Krings, Berger und dem CDU-Niederrhein-Vorstand waren in Brüssel unter anderem Manfred Weber als Vorsitzender der EVP und der EVP-Fraktion, Rainer Wieland als Vizepräsident des Europäischen Parlaments, die CSU-Abgeordneten Monika Hohlmeier und der Kabinettschef Bernd Seibert der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

29 Feb., 2024
"Grundsätzlich CDU" hieß es in dieser Woche im Ernst-Christoffel-Haus in Mönchengladbach. Auf Einladung des Vorsitzenden der CDU Niederrhein Dr. Günter Krings hat Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gemeinsam mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern über den Entwurf des CDU-Grundsatzprogramms diskutiert. Als Leiter der Fachkommission "Wohlstand" legte Spahn in seiner einführenden Rede den Fokus insbesondere auf die wirtschaftlichen Aspekte, doch auch der Blick auf die gesamtdeutschen Entwicklungen blieb nicht aus. Dabei wurde deutlich: Der Wohlstand unserer Gesellschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Es braucht die richtigen Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wettbewerbs- und Standortpolitik und auch im Bereich Forschung und Entwicklung, damit Leistung sich wieder lohnt. In der anschließenden Diskussion waren die Themen dann vielfältig - von der Energiewende, über bezahlbaren Wohnraum, bis hin zum Umgang mit der AfD. Auch die aktuelle Debatte, um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine und die Haltung von Bundeskanzler Scholz, wurden intensiv betrachtet. Jens Spahn ließ allerdings keinen Zweifel an der Haltung der CDU aufkommen: "Nichts rechtsfertigt diesen brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine. Dieser Krieg bedroht die freiheitlich demokratische Ordnung in Europa, die die Ukrainer auch für uns gerade mit ihrem Leben verteidigen. Natürlich müssen wir sie dabei mit allen Mitteln unterstützen." Dafür erhielt er von allen Anwesenden breite Zustimmung und Applaus. Ebenfalls viel Zustimmung erhielt das Fazit des Bezirksvorsitzender der CDU Niederrhein, Dr. Günter Krings. Er betonte, gerade der Weg zum Grundsatzprogramm sei die beste Gelegenheit, "viel über unsere CDU und unsere Ziele und Überzeugungen zu sprechen und möglichst wenig über andere Parteien." Vor rund zwei Jahren hat die CDU sich auf den Weg gemacht, sich ein neues Grundsatzprogramm zu geben. In dieser Zeit hat die Programm- und Grundsatzkommission die Grundsätze und Positionen der CDU Deutschlands fortgeschrieben und weiterentwickelt. In den kommenden Wochen tourt der 70-seitige Entwurf des Programms durch Deutschland und wird auf den Regionalkonferenzen in Mainz, Hannover, Stuttgart, Chemnitz, Köln und Berlin diskutiert. Auf dem CDU Bundesparteitag vom 06. bis 08. Mai wird das Programm dann verabschiedet.
31 Aug., 2023
Bereits zum 24. Mal wurde auf Burg Linn in Krefeld am vergangenen Dienstagabend die Niederrhein Eule verliehen. Der Preis für politische Klugheit und Weisheit der CDU Niederrhein ging in diesem Jahr an die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion und Bundesschatzmeisterin Julia Klöckner MdB. Mit ein wenig Verspätung konnte der Bezirksvorsitzende Dr. Günter Krings, gemeinsam mit den Krefelder Abgeordneten Marc Blondin, Britta Oellers und Kerstin Radomski, den Ehrengast in Empfang nehmen, die den Preis begleitet von ihrer Hündin „Ella“ entgegennahm. Günter Krings würdigte die frühere Ministerin für Ernährung und Landwirtschaft in seiner Laudatio als Politikerin, die hart arbeite, gut zuhören, aber auch attackieren könne. Sie lege im Umgang mit der Ampel-Regierung den Finger in die Wunde und stehe öffentlich für eine christlich-demokratische Wirtschaftspolitik ein. Klöckner begann gleich mit einem ihrer Herzensthemen, der Diskussionskultur in Deutschland und damit auch der Bewahrung von Demokratie. Es seien schwierige Zeiten für Politiker. Es sei wichtig kritisch auf Politiker zu schauen, aber auch nicht öffentliche Hetze und Häme zu akzeptieren. Das Internet mache hemmungslos. „Wir müssen wieder lernen, miteinander zu reden, sonst werden radikale Kräfte dies übernehmen“, betont Klöckner. Klöckner kritisierte, dass die Ampel-Koalition immer mehr Geld in Familien schaufele. Die Kindergrundsicherung sei der falsche Weg. „Eine Familie, die ihren Kindern kein Schulbrot mit in die Schule gebe, wird das auch mit Kindergrundsicherung nicht tun. Wenn wir nicht zeitgleich die Bildungsstätten auf Vordermann bringen, hat diese Politik keine Zukunft“, so Klöckner. Auch der geplante Industriestrompreis sei der falsche Weg. Der Großbäcker fahre die Vorteile ein, während der kleine Backbetrieb die Rechnung nicht mehr zahlen könne. Klöckner schloss mit der Forderung: „Wir müssen jetzt kämpfen, wir müssen uns anstrengen!“ Und erntete dafür anhaltenden Applaus. Seit nun rund 42 Jahren wird am Niederrhein die Niederrhein Eule verliehen. Viele Preisträger hatte der CDU Bezirksverband Niederrhein bereits zu Gast. Unter anderem Helmut Kohl, Angela Merkel oder Ursula von der Leyen. Auch ausländische Politiker wie der frühere französische Präsident Jacques Chirac oder der ehemalige niederländische Ministerpräsident Ruud Lubbers erhielten den Preis.
von Tanja Jordans 12 Juni, 2023
In Brüssel traf sich der Vorstand der CDU Niederrhein zur diesjährigen Klausurtagung. An drei Tagen hatten die Niederrheiner viele Gelegenheiten, um über drängende, europäische Fragen zu diskutieren. Der Einladung des Bezirksvorsitzenden Dr. Günter Krings und des Europaabgeordneten Dr. Stefan Berger sind rund 30 Vorstandsmitglieder gefolgt. Neben dem Vize-Präsidenten des Europäischen Parlaments Rainer Wieland MdEP und dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses David Mc Allister MdEP hatte der Niederrhein Vorstand auch Gelegenheit zu einem Austausch mit dem Vorsitzenden der EVP Fraktion Manfred Weber. Ein besonderes Highlight für den Bezirksvorstand war der Besuch des NATO-Hauptquartiers. Der Gesandte Dr. Robert Dieter diskutierte mit dem Bezirksvorstand über Verteidigungsstrategien und die aktuelle Bedrohungslage durch den russischen Angriffskrieg. Ein besonderer Glückwünsch geht an unseren Europaabgeordneten Dr. Stefan Berger, den der Bezirksvorstand in seiner Sitzung einstimmig zum erneuten Kandidaten für die anstehende Europawahl benannt hat. Seit vier Jahren vertritt Dr. Stefan Berger die Interessen des Niederrheins zielstrebig im Europäischen Parlament und möchte dies auch nach der Europawahl 2024 fortsetzten.
31 März, 2023
„Der nochmals vorgezogene Braunkohleausstieg im rheinischen Revier ist das größte Einzelprojekt zum Klimaschutz in Europa. Aus diesem Grund haben die betroffenen Menschen ein Anrecht auf die solidarische Unterstützung des gesamten Landes bei dem nun noch dringlicheren Strukturwandel,“ so der Vorsitzende des CDU Bezirks Niederrhein, der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings. Die CDU Niederrhein fordert deshalb in einem aktuellen Positionspapier insbesondere von der Bundesregierung vermehrte und beschleunigte Anstrengungen für diesen Strukturwandel. Krings weiter dazu: „Ich verlange ein grundlegendes Umdenken beim Bund. Die Zögerlichkeit, mit der ein Bundesfinanzminister Scholz in der letzten Wahlperiode den 14,8 Milliarden Euro Strukturhilfen für das Rheinland zugestimmt hat, hat inzwischen die ganze Bundesregierung ergriffen. Antragsteller werden zwischen den verschiedenen allgemeinen Fördertöpfen des Bundes hin und her verwiesen. Das war bisher schon misslich, angesichts des vorgezogenen Ausstiegs muss aber jetzt endlich ein einheitlicher Förder-Prozess des Bundes her, der auf das rheinische Revier maßgeschneidert wird. Ermöglicht werden muss dadurch auch die Förderung von Unternehmensinvestitionen, die Arbeitsplätze schaffen.“ Lesen Sie hier den gesamten Beschluss: Beschluss CDU Niederrhein Bild: pixabay
von CDU Bezirk Niederrhein 12 Dez., 2022
Mit dem Bezirksvorstand der CDU Niederrhein waren wir auf dem im Jahr 1963 in Betrieb genommenen Feuerlöschboot der Stadt Düsseldorf auf dem Rhein unterwegs. Neben Löscheinsätzen auf dem Wasser gehören vor allem Rettungseinsätze von Mensch und Tier zum Einsatzbereich der Besatzung. Deutlich wurde, dass wir auch auf dem Wasser eine gut ausgerüstete Feuerwehr haben und um diese Sicherheit auch weiter gewährleisten zu können, wird nun bald ein neues Löschboot benötigt. "Ich hoffe das Land Nordrhein-Westfalen macht eine auskömmliche Finanzierung für ein vergleichbares Boot zum Erhalt der Sicherheit auf dem Wasser möglich. Mein Dank gilt den Einsatzkräften für ihr großartiges Engagement", so Dr. Günter Krings Vorsitzender CDU Niederrhein. Nähere Informationen über unseren Besuch auf dem Feuerlöschboot sehen Sie im Video:
von CDU Bezirksverband Niederrhein 29 Aug., 2022
Seit 8 Jahren ist der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings Vorsitzender des CDU Bezirksverbands Niederrhein, der die Kreisverbände Wesel, Kleve, Viersen, Krefeld, Neuss und Mönchengladbach umfasst. Am Freitagabend wurde Krings mit überwältigender Mehrheit erneut zum Vorsitzenden im Bezirk Niederrhein gewählt. „Ich freue mich sehr über diese große Zustimmung. Sie ist ein Ansporn für mich, nach den pandemiebedingten Einschränkungen die Arbeit unseres CDU-Bezirks Niederrhein mit voller Kraft voranzutreiben. Zwei Landesminister und Schlüsselpositionen in der Bundestagsfraktion unterstreichen, dass der Niederrhein ein Eckpfeiler für die CDU NRW und die CDU Deutschlands ist. Unser Fokus, der seit vielen Jahren auf der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den Niederlanden liegt, wird in Krisenzeiten noch wichtiger. Deshalb nimmt jetzt ein ständiger gemeinsamer Arbeitskreis mit führenden Christdemokraten aus der Provinz Limburg und Vertretern der CDU Niederrhein unter Leitung von Finanzminister Marcus Optendrenk seine Arbeit auf“, betont Krings. Lange hat der Niederrheintag auf sich warten lassen. Bereits dreimal musste die Veranstaltung wegen der Corona Pandemie verschoben werden. „Daher freuen wir uns sehr, dass es uns nun endlich gelungen ist, hier im Dülkener Bürgerhaus zusammen zu kommen“, begrüßte Krings die Anwesenden. Auch, wenn man in schwierigen Zeiten zusammenkomme. Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen, vor allem die Energiekrise, bestimmen aktuell den politischen Alltag - auch am Niederrhein. „Wir werden die Bürger in dieser Energiekrise nicht alleine lassen, wie es die Bundesregierung tut“, stellt Krings fest. „So müsse zum Beispiel die Verstromung von Gas unverzüglich beendet werden, um dieses Gas für das Heizen im Winter zu sparen.“ Aber auch eine bessere Reglementierung des Kiesabbau am Niederrhein, die die berechtigten Interessen der Anwohner ernster nimmt, sowie die Stärkung der Landwirtschaft sind zentrale Themen, für die sich der neu gewählte Bezirksvorstand weiter intensiv einsetzten wolle. Ebenso mit guten Ergebnissen wiedergewählt wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Kerstin Radomski aus Krefeld, Dr. Marcus Op-tendrenk (Viersen), Stefan Rouenhoff aus Kleve und Hermann Gröhe (Neuss). Neu als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand ist Charlotte Quik aus Wesel. Komplettiert wird der Bezirksvorstand durch die Beisitzer aus Wesel: Timo Juchem und Marie-Luise Fasse, aus Kleve: Monika Lemmen und Dr. Frank Wackers, aus Viersen: Angelika Lemmen und Dr. Stefan Berger, aus Krefeld: Tobias Stümges und Britta Oellers, aus Neuss: Dr. Jörg Geerlings und Sandra Lohr und aus Mönchengladbach: Annette Bonin und Martin Heinen. Als Gastredner an diesem Abend konnten gleich zwei Minister der neuen Landesregierung gefunden werden. Dr. Marcus Optendrenk aus dem Kreis Viersen, Minister der Finanzen in Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Vorsitzender der CDU Niederrhein und Silke Gorißen aus dem Kreise Kleve, Landwirtschaftsministerin NRW und Gast im Bezirksvorstand, diskutierten mit den Anwesenden über das „Durchstarten nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen“. (Wahlergebnis Dr. Günter Krings: 94,87 %; Wahlergebnis der stellvertretenden Vorsitzenden: Dr. Marcus Optendrenk: 96,20 %; Charlotte Quik: 94,94 %, Hermann Gröhe: 84,81 %; Stefan Rouenhoff: 79,75 %; Kerstin Radomski: 74,68 %)
von CDU Niederrhein 16 Aug., 2022
Turnusgemäß trafen sich die Delegierten der Frauen Union Bezirksverband Niederrhein zu Vorstandsneuwahlen im Mercure Parkhotel Mönchengladbach. Mit Annette Bonin und Vanessa Odermatt MdL verstärken zwei Frauen aus Mönchengladbach den Vorstand auch weiterhin. Auch an der Spitze der Frauen Union Niederrhein herrscht Kontinuität. Sonja Fucken-Kurzawa wurde erneut zur Vorsitzenden der Niederrhein-Frauen gewählt. Herzlichen Glückwunsch ! Unser Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings übernahm als Bezirksvorsitzender der CDU Niederrhein den Part des Gastbeitrages und setzte Impulse zu den Themen auf Bundes- und Landesebene, den Herausforderungen für die Bürgergesellschaft und gab einen Ausblick zum Bundesparteitag in Hannover. "Hier werden auch viele wichtige Positionen der Frauen Union diskutiert und abgestimmt," so Annette Bonin, Vorsitzende der Frauen Union Mönchengladbach. "Daher freue ich mich sehr, dass ich selber Delegierte für den Bundesparteitag bin und dort die Interessen der Frauen Union Mönchengladbach und des Niederrheins vertreten kann."
von CDU Niederrhein 06 Okt., 2021
CDU Bezirksverband Niederrhein begrüßt die Entscheidung von Ministerpräsident Laschet: Hendrik Wüst soll neuer Ministerpräsident und Landesvorsitzender in NRW werden. „Ich begrüße die gestrige Entscheidung des Landesvorstands, dass Hendrik Wüst die Nachfolge von Armin Laschet in Nordrhein-Westfalen antreten soll, außerordentlich“ betont der Vorsitzende des CDU-Bezirksverbands Niederrhein Dr. Günter Krings MdB. „Wir waren uns im Landesvorstand schnell einig den Vorschlag von Armin Laschet zu unterstützen. Hendrik Wüst ist der richtige Kandidat, um in die im Mai nächsten Jahres stattfindenden Landtagswahlen zu zie-hen. Auch in der letzten Sitzung des niederrheinischen Bezirksvor-stands war das Stimmungsbild sehr eindeutig für Hendrik Wüst“, so Krings weiter. „Er verkörpert mit seinen 47 Jahren einen Neuanfang in der NRW-Politik und bringt zugleich eine reichhaltige Erfahrung mit. Er hat gelernt zu kämpfen für politische Themen, aber auch unterschiedliche Interessen zusammenzuführen. Er ist der richtige Kandidat zur richtigen Zeit für unser Land und unsere Partei.“ Nach dem gestrigen Vorschlag von Ministerpräsident Laschet muss Wüst nun zunächst am 23. Oktober auf dem Landesparteitag der CDU Nordrhein-Westfalen als Landesvorsitzender gewählt werden. „Hier können und sollten wir Geschlossenheit demonstrieren. Aus der Bundestagswahl haben wir gelernt, dass interne Zwistigkeiten die Bürger verunsichern. Wir sind daher gut beraten geeint und ent-schlossen aufzutreten“, stellt Krings fest. Ministerpräsident kann Wüst erst nach dem offiziellen Rücktritt von Armin Laschet werden. Dieser wird spätestens am 26. Oktober sein Amt abgeben, denn dann beginnt sein Mandat als Bundestagsabgeordneter. Da Hendrik Wüst über ein Landtagsmandat verfügt, kann dieser dann von der Mehrheit der Abgeordneten zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden.
von CDU Niederrhein 02 Juni, 2020
In einer Video Sprechstunde sprach die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am Dienstagabend mit Vertretern der Landwirtschaft am Niederrhein. Eingeladen hierzu hatte der Be-zirksvorstand der CDU Niederrhein. „Wir freuen uns sehr, dass die Bundeslandwirtschaftsministerin heute für ein solches For-mat zur Verfügung steht. Eigentlich hätte an diesem Abend ein Preis für politische Klugheit an Julia Klöckner verliehen werden soll, aber leider mussten wir die Verleihung der Niederrhein Eule aufgrund der Corona Pandemie absagen. Umso mehr freuen wir uns, dass uns die Bundeslandwirtschaftsministerin dennoch an diesem Abend zur Verfügung steht“, so der Vorsitzende der CDU Niederrhein Dr. Günter Krings. Artenvielfalt, die Düngeverordnung, Mindestlohn und Schweinehal-tung waren unter anderem die Themen der Landwirte im Gespräch mit der Ministerin. Die Landwirte fühlen sich an den Pranger gestellt. „Von uns Landwirten werden immer höhere Standards erwartet, aber unsere Preise sollen weiter sinken oder zumindest nicht steigen. Wir müssen von unserer Arbeit auch leben können. Zusätzlich werden Landwirte als Umweltverschmutzer und Tierquäler an den Pranger gestellt. Das lassen wir uns nicht gefallen. Durch Blühstreifen, ökolo-gische Standards und artgerechter Tierhaltung arbeiten gerade die Landwirte im Umwelt- und Tierschutzfragen mit großer Verantwor-tung für Ihren Beruf“, so Bernhard Conzen, Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbands.
von CDU Niederrhein 09 Dez., 2019
Am vergangenen Freitag trafen sich Vertreter des CDU Bezirks-verbands Niederrhein und Vertreter der niederländischen CDA, um gemeinsam über grenzüberschreitende Probleme und möglich Lösungen zu diskutieren und dabei den Arbeitskreis „Christdemokraten Rhein-Maas“ zu gründen. Insbesondere Arbeitsmarkt, Bildung und Sicherheit, aber auch gegenseitige Unterstützung bei Wahlkämpfen sollen im neu gegründeten Arbeitskreis als grenzüberschreitende Themen vorangetrieben werden. Die Vertreter von CDU und niederländischer CDA eint gemeinsame christdemokratische Überzeugungen und eine proeuropäische Haltung. Dazu der Mitinitiator und Vorsitzende der CDU Niederrhein, Günter Krings: „Hier vor Ort in Limburg und am Niederrhein sind die Vorteile des europäischen Einigungswerkes mit Händen zu greifen. Dieses Werk trägt die Handschrift vor allem der europäischen Christdemokraten. Der jungen Generation wollen wir diese historische Errungenschaft und den praktischen Nutzen der EU hier in unserer Heimat wieder näherbringen.“ Die Niederlande waren im vergangenen Jahr der mit Abstand wichtigste Handelspartner für Nordrhein-Westfalen. NRW exportierte Waren im Wert von 20 Milliarden Euro in das Nachbarland. Daher ist es von besonderer Bedeutung grenzüberschreitende Themen voranzutreiben und die Kooperation mit den Niederlanden zu vertiefen. „Grenzen überwinden ist etwas, was man in erster Linie zusammen mit seinen Nachbarn macht. Manchmal ist diese Grenze noch immer eine Barriere, aber vor allem eine Chance. So können Sie auch Grenzen mit den Partnern auf der anderen Seite überwinden, die manchmal die gleichen Barrieren erleben wie wir, aber vor allem die Möglichkeiten der Zusammenarbeit verstehen. Deshalb freue ich mich, dass wir gemeinsam mit unseren Freunden vom CDU zur Gründung dieses Arbeitskreises gekommen sind”, so Hubertus Mackus Minister der Provinz Limburg für Landwirtschaft, Landschaft und Mobilität. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist einen solchen Arbeits-kreis ins Leben zu rufen. Im Grenzgebiet haben wir täglich mir vielen verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen. Ob bei der Anerken-nung von Berufsabschlüssen, beim grenzüberschreitenden Arbeits-markt oder bei der Kooperation der Polizei, um die Sicherheit in unse-ren beiden Länder zu gewährleisten. Viele sehr gute Projekte schei-tern an den unterschiedlichen Strukturen in den Ländern. Ein regel-mäßiger Austausch auf politischer Ebene kann hier sicher helfen, um einige bürokratische Hürden zu überwinden“, so der Vorsitzende des Arbeitskreises Dr. Marcus Optendrenk MdL (CDU). Der Arbeitskreis Christdemokraten Rhein-Maas besteht aus Vertretern auf kommunal-, landes- und bundespolitischer Ebene auf beiden Seiten der Grenze. Mehrmals im Jahr kommt der Arbeitskreis künftig zu-sammen, um über die Probleme der Region sprechen und dazu Lö-sungen auch im Dialog mit den Regierungen und Parlamenten in Ber-lin, Düsseldorf, Den Haag und Maastricht zu erarbeiten. Auf dem Bild von links: Ralph Diederen (Beigeordneter der Gemeinde Beek), Jos Teeuwen (stellv. Vorsitzender CDA Limburg), Tanja Jordans (Geschäftsführerin CDU Bezirksverband Niederrhein), Hanno Lamers (Stadtrat der Gemeinde Venlo), Dr. Günter Krings MdB (Vorsitzender CDU Bezirksverband Niederrhein), Rudy Tegels (Mitglied des Provinzparlaments Limburg), Hubertus Mackus (Minister der Provinz Limburg), Mustafa Amhouch (Mitglied der zweiten Kammer des niederländischen Parlaments), Ulrich Francken (Bürgermeister der Gemeinde Weeze und Vorsitzender Euregio Rhein-Waal), Dr. Frank Wackers (Mitglied Bezirksverband Niederrhein), Dr. Marcus Optendrenk MdL (stellvertr. Vorsitzender CDU Bezirksverband Niederrhein)
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